Wär das eigentlich theoretisch ok, illustrationen von der marie (
http://marievonheyl.de/)in betracht zu ziehen, oder zerhaut das unseren style? o. von r., du hast ja ihr portfolio gesehen - evtl zu gediegen, andererseits "könnte das vielleicht noch eine andere klientel für diese schreibe interessieren" ach was weiss ich am besten wahrscheinlich gar keine illus - die sprache ist so extrem kompakt.
bin jetzt hier aufs land gespült - glücklicherweise habe ich den VV 1 im gepäck - der erdet mich gerade. Alle sind am Klimpern, flöten, zupfen oder zeichnen und ich laufe folglich ein bisschen herum wie Falschgeld. macht mir zumindest bewußt. was? keine ahnung. Außerdem gibts hier riesige Ameisen, haufenweise Zecken, mücken und rote Monsterspinnen.
"frustriert baut er sandburgen, verwüstet sie und jagt wasserflöhe über seen zustandsfreudiger weichheit"
schwäne und pfauen brüllen einem hier die Ohren voll als wär man aufm bauernhof. die erste assoziation ist oft eine technische: die schwäne klingen wie alte autohupen, die heuschrecken wie hyperventilierende Bewässerungsanlagen und die Pfauen wie Roboterkatzen. Die anderen meinten, die pfauen klingen wie menschen, aber das kann oder möchte ich nicht nachvollziehen.
Der Ensemblemann meint, wir brauchen eine Kirche und einen Chor mit mindestens 36 männern oder Mäusen, die er aber leider nicht zur hand hat.